Monolog mit mir selbst

  • Genau das ist ein Blogeintrag im Grunde genommen für mich. Ein innerer Monolog mit mir selbst. Verschriftlichte Selbstgespräche.
    Nichtsdestotrotz mag ich es, anderen durch diese Schriftbilder quasi ein Fenster zu meinen Gedanken und zu meiner Denkweise zu öffnen und ihnen Stück für Stück zu zeigen wer ich überhaupt bin. Das haben sicherlich auch schon einige Blogleser von mir gemerkt. :D
    Theoretisch könnte ich euch hier jetzt mit meinen Problemen vollballern und damit, was in meinem Leben alles schief läuft. Doch letztendlich hat jeder seine eigenen Probleme, zu denen meine vielleicht verschwindend klein sind. Doch keine Sorge, das erspare ich euch. :)
    Eigentlich schreibe ich diesen Blog, weil ich einfach denke es ist mal wieder Zeit für einen Blogeintrag von mir, nach der Pony-Epidemie.
    Ich möchte mich hier mal mit ausnahmsweise nicht mit einem konkreten Thema befassen, sondern mich einfach kreuz und quer durch alle möglichen Themen und Gedankenstränge schreiben, die mir durch den Kopf schießen. Erstmal möchte ich ein wenig Werbung für Spotify machen :D. Kennt ihr Spotify? Zur kurzen Erklärung: Spotify ist ein Musikstreamingdienst, der einem für die ersten 48h Premiumzugang gewährt, in welchem man unbegrenzt Musik hören kann. Die Musikauswahl beläuft sich auf sagenhafte 16.000.000 Lieder. Sechzehn Millionen. Okay, 48h sind nicht gerade viel, aber auch als Free-User hat man eine Menge an Funktionen und ebenso den uneingeschränkten Zugriff auf das gesamte Musikreportouire von Spotify. Finanziert wird das Free-Modell durch eingeblendete Werbung als [lexicon]Banner[/lexicon] oder als maximal 30 Sekunden lange Audiospots. Ansich eigentlich nicht störend, aber das muss jeder für sich selbst wissen. Ich für meinen Teil bin begeistert davon, dass es soetwas zu Zeiten der GEMA überhaupt in Deutschland gibt und unterstütze es so gut ich kann. Der Premium-Account ist sicher ;D.
    Apropos GEMA: Was erlauben die sich eigentlich? Vielleicht habt ihr das schon mitbekommen, aber aus den bisher 11 vorhandenen Tarifen für Club- und Discobetreiber werden nun ganze 2. Das hat für einen Club von Mittlerer Größe einen Enormen Gebührenanstieg zur Folge. Anstatt 30.000€ pro Monat(?) zu bezahlen, müssen diese nun 180.000€ pro Monat(?) bezahlen. Daher würde es mich nicht wirklich wundern, wenn demnächst nach und nach alle kleineren und mittelgroßen Clubs und Discos aussterben. Zugegeben, mich würde das weniger stören, da ich generell nicht so auf Clubs und Discos stehe. Für die Clubgänger unter uns ist das aber sicher ein herber Schlag. Auch wenn die Eintrittspreise nicht erhöht werden, die Getränke werden aufjedenfall teurer. Schweinerei.
    Umso glücklicher bin ich, dass ich Spotify benutze. Wo wir also schonmal bei Musik sind: Ich LIEBE es, wenn die Musik die ich höre zu meiner aktuellen Lebenslage passt. Seien es traurige Balladen, wenn gerade mal alles scheiße ist, oder ein super Stimmungslied, wenn man absolut super gelaunt ist. Andererseits finde ich es auch toll, wenn ich mich mit Musik aufheitern kann und sie mich auf andere Gedanken bringt. Eigentlich kann ich sagen, dass ich ohne Musik nicht mehr leben wollen würde. Durch die Musik habe ich es damals durch schwierige Zeiten geschafft und ich bin den Musikern dafür auch immernoch total dankbar. Daher kaufe ich auch jedes Album meiner Lieblingsmusiker, da ich dank ihnen einfach ein mehr oder weniger geordnetes Leben auf die Reihe bekommen habe.Illegale Musikdownloads kommen bei mir nicht durch die Kopfhörer, eher höre ich garkeine Musik. Umso toller ist es, dass es Dienste wie iTunes gibt, wo man sich neue Alben sogar schon vorbestellen kann und dann pünktlich um 0:00Uhr des Releasetages runterladen kann.
    Oder: Kennt ihr das, wenn euch ein bestimmtes Lied an ein ganz tolles Ereigniss erinnert? Bei mir ist es beispielsweise so, dass mich das Lied "Fearless" von Taylor Swift total glücklich macht und daran erinnert, wie ich mit meiner Tante, meiner Cousine und meinem Neffen 2. Grades in der Coca Cola-Oase vom Centro sitze, total glücklich und in dem Moment sorgenfrei bin und der ganze Tag einfach nur mega gut war. In der Coca Cola-Oase hängt ja so eine fette LED-Leinwand, auf der zu dem Zeitpunkt nämlich das besagte Lied lief - ich habe es noch genau vor Augen. Ich habe grade mein Fingerfood aufgegessen gehabt, lehnte mich zurück, erkannte das Lied und sah in dem Moment auf der Leinwand in dem video, wie Taylor Swift vor einem großen Publikum spielt, "It's fearless .... Ooooaaaaaooooh" singt und genau in diesem Moment ein künstlicher Regen betätigt wird und alle in dem Video vollkommen glücklich sind. Oh, wie gerne ich mich an diesen Moment zurückerinnere...
    Schade, dass meine Tante inzwischen einen Helferkomplex entwickelt hat und sich um das Leben anderer mehr kümmert als um ihr eigenes. Und das auf eine extrem aufdringliche Art und Weise. Naja, ändern kann ich es wahrscheinlich eh nicht, aber was soll's. Wo ich das gerade so schreibe wird mir wieder total mulmig, wenn ich an diesen Moment zurückdenke und mich wieder ins Centro wünsche. Und wie sagt man so schön: Wenn es am schönsten ist sollte man aufhören, und ich denke das tue ich jetzt auch.
    Kritik und Meinungen sind wie immer gerne in den Kommentaren gesehen, ebenso wie eventuelle Themenvorschläge.
    Achja, was ich noch mal all denen Leuten sagen wollte, die meinen Blog immer kommentarlos mit einem Stern bewerten:

    Ich mach trotzdem weiter ;D

    In dem Sinne eine Gute Nacht euch! :)

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Kommentare 4

  • shadowcha0 -

    Das BÖÖÖÖÖÖÖÖÖSE!!!!

    ...wieso steh ich auf dem Tisch?!
    :D

  • mrexodia -

    Die GEMA ist das BÖSE!!!!!


    5 Strene von mir ^^

  • shadowcha0 -

    Cool, von dieser Plattform höre ich gerade zum 1. mal. Ich schau mal, vielleicht kaufe ich dann auch demnächst da meine Musik :)

  • Fuffelpups -

    Die GEMA gehört abgeschafft, das ist einfach nicht mehr Zeitgemäß. Ich kaufe mittlerweile viel Musik bei bandcamp.com. Das ist einfach Klasse, das man den Preis selbst bestimmen kann. Wenn man unsicher ist, dann kann man ein Album für wenig Geld kaufen und wenn es einem gefällt, dann zahlt man beim nächsten Album einen fairen Betrag und das Geld geht direkt an den Künstler.