WBP #3: Geocaching

  • Hallo ihr lieben LeserInnen! :)
    Nachdem ich letzte Woche leider nicht die Zeit für einen Blogpost gefunden habe, hole ich den 3. Eintrag der WBP-Serie hiermit nach.
    Mein dieswöchentliches Thema ist "Geocaching".
    Einige werden sich jetzt fragen: "Geochaching? was ist das?". Im grunde genommen ist es nichts anderes als eine modernere Art von Schnitzeljagd. Auf websites wie geocaching.de oder opencaching.de kann man sogenannte Caches in seiner Umgebung finden. Mithilfe eines Smartphones oder eines professionellen Geocache-Geräts kann man dann anhand der GPS-Koordinaten den Ort ausfindig machen. An dem ort angekommen muss man den Cache dann noch suchen, allerdings besteht die Herausforderung nicht nur darin das Gefäß, meistens eine Dose oder ähnliches, zu finden, sondern das ganze auch zu tun, ohne dass Außenstehende, sogenannte "Muggel" einen dabei beobachten und anschließend den Cache bergen oder entsorgen. Es gibt mehrere Arten von Caches, die meisten sind jedoch die regulären, heißt: Es liegt in der Dose meist nur eine Liste oder ein kleines Logbuch in das man sich einträgt, daher ist es ratsam stets einen Kugelschreiber mit auf die Jagd zu nehmen. Es gibt jedoch auch Caches, bei denen in der Dose zusätzlich noch diverse Kleinigkeiten liegen, wie beispielsweise kleine Figürchen, Schlüsselanhänger oder ähnliches. In dem Fall nimmt man sich einen der Gegenstände heraus und tut dafür einen eigenen im Tausch wieder hinein.
    Jedoch ist der Weg in manchen Fällen auch das Ziel. Es gibt nämlich auch noch Caches, bei denen man gewisse Rätsel machen muss, um dann hinterher die finalen Koordinaten des Caches auszurechnen. Ist insofern ganz lustig, weil man dann auch mal etwas länger als geplant brauchen kann.
    Geocaching ist also an sich eine sehr witzige Sache, vorallem da beinahe überall in der Nähe meist mindestens ein Cache sein sollte, der leicht erreichbar ist.
    Kleiner Tipp am Rande: Allen Android-Benutzern kann ich nur die beiden Apps "c:geo" und "opencache" ans Herz legen. Beide Apps greifen auf unterschiedliche Datenbanken zu, wobei die von Opencache "ziemlich klein" ist. Sollte man also über OpenCache nichts finden, kann man es noch über c:geo versuchen, da dort die Datenbank am größten ist.
    Was haltet ihr von der Idee quasi ein teil von einem weltweiten Spiel zu sein? Habt ihr schon einmal Geocaching gemacht? Prägende Ereignisse, spannende Situationen oder ähnliches sind in den Kommentaren gerne gesehen.

    Grüße

    1.028 mal gelesen

Kommentare 3

  • pegelf -

    War schon begeistert als ich den Titel gelesen hab :D. Als ich jünger war waren wir bei meiner Kommunion mal geocachen. Ansonsten habe ich mich allerhöchstens mal mit Freunden darüber unterhalten. Das war dann so, dass irgendjemand erwähnt hat, dass in der Nähe wohl ein Cache liegt. Gesucht hatten wir ihn aber nicht.

    In letzter Zeit habe ich dann angefangen, mich auf geocaching.com zu registrieren und mich gemeinsam mit Mitschülern mal auf die Suche zu begeben. Ist ganz Nett. Neulich waren wir zum Beispiel in einer Wohnsiedlung, haben einen Cache gesucht und ihn vorerst nicht gefunden. Irgendwann kamen dann Bewohner des Ortes kurz aus ihrem Häuschen raus und halfen uns. War schon recht lustig, als wir gemerkt haben, dass das "kleine Spiel" wohl doch nicht so unbekannt ist.

    Ich kann deswegen cha0 nur zustimmen: Es ist eine tolle beschäftigung. Gerade im Sommer wenn einem spontan nicht einfällt, wofür es sich lohnen würde, eine kleine Tour zu machen. Außerdem lernt man dabei auch seine eigene Stadt ein wenig besser kennen.

    Achja, du könntest ja das Bildchen mal in deiner Sig einfügen^^:
    [img]http://img.geocaching.com/stats/img.aspx?txt=View+my+profile&uid=670b8ca0-8122-49d7-a606-5212268bb2f2[/img]

  • shadowcha0 -

    Viel Spaß! :)
    Ich hatte schon ziemlich viel Spaß dabei :D. Kommt sowieso am Besten, wenn man es mit Freunden oder Bekannten macht ^^

  • mrexodia -

    Wenn ich mein galaxy w hab probiers ichs mal!