Nachdem bekannt wurde, dass die Wii U ein Zelda bekommen soll, waren viele gespannt. Viele glaubten, dass es der neue Teil letztendlich doch vor Release der Nintendo NX schaffen würde. Mit einem Weinen und einem Lachen im Gesicht, wurde dann aber „The Legend of Zelda Twilight Princess HD“ in der Nintendo Direct vorgestellt.
Zugegeben, mit Windwaker im HD Remake bin ich nie so richtig warm geworden, da mir dieses Zelda einfach zu „bunt“ war. Da freute ich mich umso mehr, dass der große / düstere Bruder von Zelda im HD-Remake erscheinen soll.
Grafik:
Zugegeben, man hört HD und denkt sofort an die Werbung „Schärfer als die Realität“. Ja Hyrule ist reine Fiktion und auch ist das Spiel schon etwas älter! Mit dem GameCube wurde Twilight Princess das erste Mal veröffentlicht, wobei eine entsprechende Portierung auf der Wii vorgenommen wurde. Dementsprechend muss an den Texturen schon gearbeitet werden, damit ein HD daraus werden soll. Da Grafik immer so ein Streitthema ist, werde ich weniger auf die Details und die Frames eingehen. Was kann man aber über das HD-Remake den grafisch nun sagen?
Nun zunächst einmal, sieht alles etwas schärfer aus. Im Vergleich zu der Wii-Version (die GameCube-Version liegt mir nicht vor), sind mehr Details in der Landschaft und an Personen zu entdecken. Die einst groben Texturen wurden schon merklich überarbeitet. HD ist dennoch in meinen Augen etwas anderes, was aber eine subjektive Meinung von mir ist. Insgesamt läuft das Spiel aber flüssiger und sieht auch einfach ein bisschen besser aus.
Spiel und Spielwelt:
Wie bereits erwähnt habe ich Twilight Princess auf der Wii durchgespielt. Der große Unterschied hier, die Welt war im Vergleich zu der GameCube-Version gespiegelt. Damit kann man nun endlich wieder sagen, Link ist wieder Linkshänder! Dieses kleine Detail hat mich schon damals an der Wii-Version gestört, da Link immer Linkshänder war. In einigen Spielen war es möglich, dass er beidhändig die Waffen nehmen konnte, mir geht es jetzt aber eher um die feste Belegung vom Schwert! Für Leute der GameCube-Version sollte auch die Orientierung in der Welt kein Problem sein. Ich für meinen Teil musste, durch die Wii-Version geschuldet, erst einmal kurz nachdenken. Da alles gespiegelt ist, sind die Orte eben nicht mehr da, wo man sie in Erinnerung hat.
Kleine Neuerungen großer Effekt:
Wer sich jetzt schon an Twilight Princess HD gemacht hat, dem sind kleinere Änderungen ggf. schon aufgefallen. Die Truhen sind alle noch am selben Ort, jedoch findet man nun in einigen auch Stempel um im Miiverse im hyrulischen Alphabet Nacrichten zu verschicken. Zugegeben, dieses Feature werde ich nun weniger nutzen, aber es ist eine nette Kombination eines Klassikers mit der neuen Technik der Wii U. Auch die Einbindung von den amiibos der Zelda-Reihe finde ich(!!) gelungen. Jedoch stört es mich, dass ich nur mit dem Wolflink in das entsprechende Dungeon komme. Fans der Reihe, welche diesen amiibo nicht haben, gucken in die Röhre. Das finde ich etwas Schade, jedoch braucht Nintendo ein Verkaufsargument für den amiibo.
Eines der Neuerungen die mir am besten gefallen hat, war die Käfersuche im Schattenreich rund um den Hyrule See (Zora-Reich). Ich kann mich noch gut erinnern, wie mich diese Käferjagd genervt hat. Hier hat man beim Remake die Anzahl verringert und das Sammeln etwas erleichtert. Auch hier merkt man, das Nintendo sich Gedanken gemacht hat.
Auch das Konzept mit dem GamePad ist gelungen, weitere unter Steuerung zu finden.
Schön finde ich, dass ich gleich zu Beginn die Möglichkeit habe, zwischen Normal und Helden-Modus zu wählen. In früheren Spielen musste diese Option erst einmal freigeschaltet werden und seien wir mal ehrlich, einmal durchgespielt, tut man sich das Ganze sich nicht wirklich noch einmal von vorne an. Da macht es doch mehr Spaß, wenn ich gleich das Niveau etwas straffer anziehe.
Die Steuerung:
Steuern kann man Link und Co. entweder mit dem GamePad oder aber dem Pro-Controller. Die klassische Fuchtelei mit der Wii-Fernbedienung fehlt komplett. Das stört erst einmal nicht, wobei einige Waffen mit Bedacht auf die frei belegbaren Tasten gelegt werden sollten! So bekommt man schon einen guten Knoten in die Finger, den Bumerang auf die R-Taste zu setzen um dann mit ZR noch etwas anzuvisieren.
Mit dem GamePad macht die Reise sogar doppelt Spaß. Zum einen ist entweder das Item- oder das Kartenmenü dauerhaft geöffnet, solange man auf dem Fernseher spielt. Gerade bei anfallender Orientierungslosigkeit ist die Karte ein echter (sorry für dieses schlechte Wortspiel) Hingucker. Zoomen und verschieben ist dabei kein Problem. Dabei sollte man aber Link nicht aus den Augen lassen, da die Karte auf dem GamePad das Spiel nicht pausiert! Das klappt nur, wenn man die Karte mit dem auf den Fernseher holt.
Mit dem Pro-Contoller sieht es da ein bisschen anders aus. Hier muss der Spieler auf die Belegung der Tasten eingehen und hat kein dauerhaftes Menü sichtbar vor sich. Die Belegung der Tasten ist dabei identisch, wobei das zielen, im Gegensatz zu dem GamePad, nur mit den geht. Bei dem GamePad kann ich über die Bewegungssteuerung ebenfalls die Waffen ausrichten.
Schnell habe ich aber festgestellt, das mir persönlich das Spiel mit dem Pro-Controller mehr Spaß macht. Die Steuerung wirkt, zumindest in meinen Augen, präziser. Gerade mit Epona laufe ich mit dem GamePad irgendwo hin, aber nicht da wo ich hin will. Das frustriert, weswegen ich mittlerweile nur noch den Pro-Controller zur Hand nehme.
Der amiibo:
Als echter Fan, will man ja alles haben und eine „offene“ Welt mit allen Featuren genießen. Dazu braucht es eben den Wolflink-amiibo, um ein entsprechendes Zusatzdungeon freizuschalten. Zugegeben, ich finde es schade, dass nur Besitzer des amiibos in diesen Genuss kommen, aber es hat mit dem eigentlichen Handlungsstrang nichts zu tun! Insofern ist der amiibo eben nur ein Nice-to-have. Aber auch alle anderen amiibos aus der Zelda-Reihe finden ihren Platz. So bringt einige mehr Herzen, füllen den Köcher wieder auf oder aber verursachen mehr Schaden durch Gegner. Das ist auch ein nettes Feature, wobei ich diese wahrscheinlich nicht einsetzen werde. Twilight Princess ist nicht wirklich schwer im normalen Modus, daher brauche ich keine Hilfe.
Fazit:
Twilight Princess HD macht in meinen Augen alles richtig! Man fühlt sich in dem Spiel gleich wieder zuhause. Wer die Vorgänger gespielt hat, dem kommt alles so vertraut vor und einige Erinnerungen, zu verschiedenen Szenen, werden wieder hochkommen. Das Spiel hat, trotz der Überarbeitung, noch einige Macken, aber das kann man schon verzeihen. Als absoluter Fan dieses düsteren Zeldas, ist es für mich ein absolutes Must-have-Game. Auch wenn das HD im Namen, wie schon beim Windwaker, ein bisschen irritiert, ist die Umsetzung und die Überarbeitung schon feststellbar. Große Sprünge in Sachen Grafik kann und habe ich nicht erwartet. Dieses Spiel ist eben kein aktuelles Tomb Raider oder Battlefield! Es ist eben „nur“ eine Remake für die Wii U.
Jedoch macht es einfach Spaß dieses Zelda zu spielen und sich alles noch einmal anzusehen. Persönlich gehört dieses Zelda zu jeder Wii-U-Sammlung.
Zugegeben, mit Windwaker im HD Remake bin ich nie so richtig warm geworden, da mir dieses Zelda einfach zu „bunt“ war. Da freute ich mich umso mehr, dass der große / düstere Bruder von Zelda im HD-Remake erscheinen soll.
Grafik:
Zugegeben, man hört HD und denkt sofort an die Werbung „Schärfer als die Realität“. Ja Hyrule ist reine Fiktion und auch ist das Spiel schon etwas älter! Mit dem GameCube wurde Twilight Princess das erste Mal veröffentlicht, wobei eine entsprechende Portierung auf der Wii vorgenommen wurde. Dementsprechend muss an den Texturen schon gearbeitet werden, damit ein HD daraus werden soll. Da Grafik immer so ein Streitthema ist, werde ich weniger auf die Details und die Frames eingehen. Was kann man aber über das HD-Remake den grafisch nun sagen?
Nun zunächst einmal, sieht alles etwas schärfer aus. Im Vergleich zu der Wii-Version (die GameCube-Version liegt mir nicht vor), sind mehr Details in der Landschaft und an Personen zu entdecken. Die einst groben Texturen wurden schon merklich überarbeitet. HD ist dennoch in meinen Augen etwas anderes, was aber eine subjektive Meinung von mir ist. Insgesamt läuft das Spiel aber flüssiger und sieht auch einfach ein bisschen besser aus.
Spiel und Spielwelt:
Wie bereits erwähnt habe ich Twilight Princess auf der Wii durchgespielt. Der große Unterschied hier, die Welt war im Vergleich zu der GameCube-Version gespiegelt. Damit kann man nun endlich wieder sagen, Link ist wieder Linkshänder! Dieses kleine Detail hat mich schon damals an der Wii-Version gestört, da Link immer Linkshänder war. In einigen Spielen war es möglich, dass er beidhändig die Waffen nehmen konnte, mir geht es jetzt aber eher um die feste Belegung vom Schwert! Für Leute der GameCube-Version sollte auch die Orientierung in der Welt kein Problem sein. Ich für meinen Teil musste, durch die Wii-Version geschuldet, erst einmal kurz nachdenken. Da alles gespiegelt ist, sind die Orte eben nicht mehr da, wo man sie in Erinnerung hat.
Kleine Neuerungen großer Effekt:
Wer sich jetzt schon an Twilight Princess HD gemacht hat, dem sind kleinere Änderungen ggf. schon aufgefallen. Die Truhen sind alle noch am selben Ort, jedoch findet man nun in einigen auch Stempel um im Miiverse im hyrulischen Alphabet Nacrichten zu verschicken. Zugegeben, dieses Feature werde ich nun weniger nutzen, aber es ist eine nette Kombination eines Klassikers mit der neuen Technik der Wii U. Auch die Einbindung von den amiibos der Zelda-Reihe finde ich(!!) gelungen. Jedoch stört es mich, dass ich nur mit dem Wolflink in das entsprechende Dungeon komme. Fans der Reihe, welche diesen amiibo nicht haben, gucken in die Röhre. Das finde ich etwas Schade, jedoch braucht Nintendo ein Verkaufsargument für den amiibo.
Eines der Neuerungen die mir am besten gefallen hat, war die Käfersuche im Schattenreich rund um den Hyrule See (Zora-Reich). Ich kann mich noch gut erinnern, wie mich diese Käferjagd genervt hat. Hier hat man beim Remake die Anzahl verringert und das Sammeln etwas erleichtert. Auch hier merkt man, das Nintendo sich Gedanken gemacht hat.
Auch das Konzept mit dem GamePad ist gelungen, weitere unter Steuerung zu finden.
Schön finde ich, dass ich gleich zu Beginn die Möglichkeit habe, zwischen Normal und Helden-Modus zu wählen. In früheren Spielen musste diese Option erst einmal freigeschaltet werden und seien wir mal ehrlich, einmal durchgespielt, tut man sich das Ganze sich nicht wirklich noch einmal von vorne an. Da macht es doch mehr Spaß, wenn ich gleich das Niveau etwas straffer anziehe.
Die Steuerung:
Steuern kann man Link und Co. entweder mit dem GamePad oder aber dem Pro-Controller. Die klassische Fuchtelei mit der Wii-Fernbedienung fehlt komplett. Das stört erst einmal nicht, wobei einige Waffen mit Bedacht auf die frei belegbaren Tasten gelegt werden sollten! So bekommt man schon einen guten Knoten in die Finger, den Bumerang auf die R-Taste zu setzen um dann mit ZR noch etwas anzuvisieren.
Mit dem GamePad macht die Reise sogar doppelt Spaß. Zum einen ist entweder das Item- oder das Kartenmenü dauerhaft geöffnet, solange man auf dem Fernseher spielt. Gerade bei anfallender Orientierungslosigkeit ist die Karte ein echter (sorry für dieses schlechte Wortspiel) Hingucker. Zoomen und verschieben ist dabei kein Problem. Dabei sollte man aber Link nicht aus den Augen lassen, da die Karte auf dem GamePad das Spiel nicht pausiert! Das klappt nur, wenn man die Karte mit dem auf den Fernseher holt.
Mit dem Pro-Contoller sieht es da ein bisschen anders aus. Hier muss der Spieler auf die Belegung der Tasten eingehen und hat kein dauerhaftes Menü sichtbar vor sich. Die Belegung der Tasten ist dabei identisch, wobei das zielen, im Gegensatz zu dem GamePad, nur mit den geht. Bei dem GamePad kann ich über die Bewegungssteuerung ebenfalls die Waffen ausrichten.
Schnell habe ich aber festgestellt, das mir persönlich das Spiel mit dem Pro-Controller mehr Spaß macht. Die Steuerung wirkt, zumindest in meinen Augen, präziser. Gerade mit Epona laufe ich mit dem GamePad irgendwo hin, aber nicht da wo ich hin will. Das frustriert, weswegen ich mittlerweile nur noch den Pro-Controller zur Hand nehme.
Der amiibo:
Als echter Fan, will man ja alles haben und eine „offene“ Welt mit allen Featuren genießen. Dazu braucht es eben den Wolflink-amiibo, um ein entsprechendes Zusatzdungeon freizuschalten. Zugegeben, ich finde es schade, dass nur Besitzer des amiibos in diesen Genuss kommen, aber es hat mit dem eigentlichen Handlungsstrang nichts zu tun! Insofern ist der amiibo eben nur ein Nice-to-have. Aber auch alle anderen amiibos aus der Zelda-Reihe finden ihren Platz. So bringt einige mehr Herzen, füllen den Köcher wieder auf oder aber verursachen mehr Schaden durch Gegner. Das ist auch ein nettes Feature, wobei ich diese wahrscheinlich nicht einsetzen werde. Twilight Princess ist nicht wirklich schwer im normalen Modus, daher brauche ich keine Hilfe.
Fazit:
Twilight Princess HD macht in meinen Augen alles richtig! Man fühlt sich in dem Spiel gleich wieder zuhause. Wer die Vorgänger gespielt hat, dem kommt alles so vertraut vor und einige Erinnerungen, zu verschiedenen Szenen, werden wieder hochkommen. Das Spiel hat, trotz der Überarbeitung, noch einige Macken, aber das kann man schon verzeihen. Als absoluter Fan dieses düsteren Zeldas, ist es für mich ein absolutes Must-have-Game. Auch wenn das HD im Namen, wie schon beim Windwaker, ein bisschen irritiert, ist die Umsetzung und die Überarbeitung schon feststellbar. Große Sprünge in Sachen Grafik kann und habe ich nicht erwartet. Dieses Spiel ist eben kein aktuelles Tomb Raider oder Battlefield! Es ist eben „nur“ eine Remake für die Wii U.
Jedoch macht es einfach Spaß dieses Zelda zu spielen und sich alles noch einmal anzusehen. Persönlich gehört dieses Zelda zu jeder Wii-U-Sammlung.
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Kategorie | Information |
System: | Nintendo Wii Weiß |
Firmware: | 4.1E, boot2v2 |
cIOS: | aktuelles d2x cIOS |
BootMii: | in boot2 und as IOS |
HBC: | Version 1.1.0 im IOS 58 |
Brickschutz: | Bootmii und Priiloader |
SD-Karten: | 1X 2GB für Betrieb 1X 2GB für BackUp und Softmod |
Externe Festplatte: | Verbatime 500GB m. externer Stromversorgung |
Zubehör: | 4 WiiMotes + 1WiiMote Plus im Zelda-Style, 4 Nunchucks, 1GC-Controller, 1 Wii BalanceBoard, 2 Wii Motion Plus Adapte, 2 WiiWheels |
USB-Loader: | USBLoaderGX v3.0 rev1229 |
Kategorie | Information |
System: | Nintendo 3DS limitierte Zelda-Edition Nintendo 3DS XL |
Firmeware: | Immer aktuell |
Zubehör: | DSTWO EOS v1.11 mit FW 1.23 |
Kategorie | Information |
System: | Nintendo DSi schwarz |
Firmeware: | 1.4.3E |