Für die DS-Systeme gibt es mittlerweile viele Flashkarten, die im Prinzip alle auf eine Sache hinauswollen: Kommerzielle Sicherheitskopien möglichst ohne Probleme abspielen. Das iPlayer-Team hatte andere Pläne und veröffentlichte mit ihrer Flashkarte die weltweit erste Multimedia- und Homebrewkarte mit einem integrierten Decodierchip. Dieser soll nach Herstellerangaben mit fast 400 MHz getaktet sein. Zudem enthält die Karte ebenfalls nach Angaben des Herstellers 32 MB eigenen RAM. Dadurch ist es der iPlayer-Karte als einzigste Flashkarte möglich, viele gängige Videoformate abzuspielen. Kommerzielle Sicherheitskopien werden nicht unterstützt.
Herstellerangaben zusammengefasst:
Ob der iPlayer hält was der Hersteller verspricht, wird dieses Review zeigen.
Lieferumfang:
Die iPlayer-Karte wird in einer weißen aus qualitativ hochwertiger Pappe angefertigen Schachtel geliefert. Darin befindet sich eine Kunststoffverpackung mit dem iPlayer, einem MicroSD-USB2.0-Adapter, einer CD mit einer älteren Firmware sowie einer kleinen, mehrsprachigen Bedienungsanleitung. Die iPlayer-Karte befindet sich zudem noch in einer stoßdämpfenden Kunststoffhülle.
Inspektion der Hardware:
Die Karte besteht aus einem weißen Case, das durch eine handelsübliche Schraube am Rücken zusammengehalten wird. Der Eingang für eine MicroSD/SDHC-Karte befindet sich am oberen Ende. Dieser ist mit einem Einrastmechanismus ausgestattet, der ein einfaches Entnehmen und Einfügen der Speicherkarten ermöglicht. Insgesamt ist der iPlayer ausreichend gut verarbeitet. Das einzig Negative ist das leichte Herausgucken der Hardwarekomponenten aus der Vorderseite. Dadurch wird das Entfernen der Karte aus einem DS-System erschwert, da es im Slot feststeckt und nur ein paar Milimeter herausguckt. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl bekommt man die Karte aber unbeschadet wieder raus.
Grafische Oberfläche und Funktionen im Überblick:
Um die iPlayer-Karte betriebsbereit zu machen, bedarf es erst der Installation einer Firmware/OS (Operating System). Die mitgelieferte CD enthält die erste Firmwareversion. Aktuellere Firmware- und OS-Versionen gibt es auf der offiziellen Seite: dsiplayer.com/
Das Archiv wird entpackt und das Verzeichnis _system wird zusammen mit der update.dat in das Rootverzeichnis der Speicherkarte platziert. Nun werden drei Verzeichnisse mit den Namen "Homebrew", "VIDEO" und "MUSIK" angelegt. Dort müssen entsprechende Dateien platziert werden um korrekt in der Playlist der Oberfläche angezeigt zu werden. Nun wird die iPlayer-Karte in einem DS-System eingesteckt und gestartet. Daraufhin wird das Update automatisch erkannt und auf Knopfdruck installiert.
Die voreingestellte grafische Oberfläche wird mit einem frischen Blauton präsentiert. Zudem lassen sich die Oberflächen austauschen, indem die benötigten Dateien im Verzeichnis _system\skin platziert werden. Leider steht zur Zeit nur das Standardtheme zur Verfügung. Eigene Themes lassen sich jedoch mit etwas Aufwand auch selbst machen.
Auf dem Touchscreen sind nun 5 Felder sichtbar:
Steuerung:
Der Touchscreen wird auch unterstützt.
Videosupport:
Mit anderen Flaskarten musste man immer zwischen Framerate und Videobitrate abwägen und es funktionierten ausschließlich Videodateien im DPG-Format. Mit dem iPlayer ist es möglich Videos flüssig und mit guter Qualität darszustellen.Laut Herstellerangaben werden folgende Videocontainer unterstützt: AVI, RMVB, RM,MOV, 3GP, FLV, ASF, MPG, WMV inkl. die Codecs DivX und XviD.
Alle genannten Videodateien wurden getestet und liefen allesamt mit reibungsloser Qualität. Hohe Auflösungen und Bitraten jenseits dem Tausenderbereich hatten allerdings zu deutlichen Qualitätsverminderungen in Form von Lags und Grafikfehlern geführt. Dabei fällt die Auflösung schwerer ins Gewicht als die Bitrate. So lief ein Video mit einer Auflösung von 640x480 und einer Bitrate von etwa 1500 stets flüssig. Da der DS nur eine maximale Auflösung von 256x192 bietet, werden höher aufgelöste Videos nach unten skaliert. Jedoch wirkt das Bild dabei umso schärfer.
Nach jedem Pausieren wird eine Mark-Datei erstellt, die dafür sorgt, dass man an der Stelle weitersehen kann, an der abgebrochen wurde. Schlecht: Videos im 16:9-Format werden auf das ganze Bild gestreckt, sodass die originalen Längenverhältnisse nicht mehr gegeben sind. Dadurch kommt man ums Konvertieren nicht rum. Leider wurde bisher keine Bildanpassungsfunktion implementiert. Solche könnte jedoch mit einem Update der Firmware eingebunden werden. Zudem dauert es einige Sekunden lang bis Videos startbereit geladen werden, was durchaus mal nerven kann.
Sonstiges zum Videosupport:
Kurioserweise werden auch noch andere Videodateien unterstützt, als die die vom Hersteller angegeben sind. So lassen sich beispielsweise Videos im MKV- oder MP4-Format ebenfalls abspielen. Allerdings nicht unter dem Bereich "VIDEO", sondern mittles Dateibrowser unter "Dateien". Jedoch mit Performanceeinbußen in Form von grafischen Fehlern, einem ruckligen Bildaufbau sowie eine Desynchronisation von Bild und Ton.
AVI-Container werden zwar unterstützt, allerdings nicht perfekt unter jedem Codec. So verursacht beispielsweise der x.264(H.264) Codec erhebliche grafische Probleme, die einen uneingeschränkten Filmgenuss unmöglich machen. Mit XviD- und DivX- Codecs laufen AVI-Dateien am besten.
Fans von japanischen Zeichentrickserien, die sich erhofft haben, endlich Untertitel lesen zu können, werden ohne extra Vergößerung der Untertitel leider enttäuscht. Obwohl Untertitel mit der iPlayer-Karte schärfer zu seien scheinen, sind sie dennoch nicht vernünftig lesbar. Allerdings ist eine Lösung in Sicht. So arbeitet das iPlayer-Team an einer Funktion, Untertitel extern einzubinden. Unter dsiplayer.com/news/iplayer-subtitle.html kann man sich anschauen wie das ganze aussehen wird.
Musiksupport:
Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Es wurden viele Musikformate getestet und alle liefen annähernd perfekt. Egal ob MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC oder WAVE, alle wurden mit super Soundqualität abgespielt. Mit dem L- und R-Knopf kann man zudem bequem auch per eingeklapptem DS zwischen verschiedenen Musiktitel wechseln.
Homebrewsupport:
Es wurden insgesamt 20 Homebrewdateien getestet und alle liefen reibungslos, mit Ausnahme von ein paar Spielehomebrews wie Fandian oder Dawnseekers. Diese wurden nicht abgespielt, weil sie als keine Homebrewdateien erkannt wurden. Somit wäre die Homebrewunterstützung doch nicht perfekt. Kommerzielle Sicherheitskopien werden nicht unterstützt. Eine automatische DLDI-Patchfunktion und Soft Reset wurden erfreulicherweise integriert. Soft Reset führt man unter Standardeinstellungen mit folgender Tastenkombination aus: L+R+A+B+X+Y.
Ein weiterer Vorteil des iPlayers ist die Hardware an sich. Durch die Übertaktung des Chips, kann die Flashkarte auch schon exklusive Homebrew starten. Zum Beispiel den "iPlayer GBA Emulator". Dieser funktioniert nur auf der besagten Flashkarte. Der Emulator und die Hardware spielen gut miteinander zusammen und schaffen es viele GBA Spiele flüssig wiederzugeben.
Pro und Contra:
Pro:
Contra:
Fazit:
Die iPlayer-Karte hebt sich dank dem Decodierchip und dem zusätzlichen RAM deutlich von anderen Flashkarten hervor. Der größte Vorteil ist wohl die Fähigkeit viele gängige Videoformate ohne Konvertieren abzuspielen. Und das in einer super Qualität, sofern die Rahmenbedingungen Bitrate und Auflösung nicht ins Überdimensionale steigen. Wünschenwert wäre noch eine Informationsfunktion gewesen, die Parameter wie Bitrate, Auflösung, Codec, ID3-Tags etc aufzeigt. Dank der Updatefunktion, dem Hardwarechip und dem Zusatz-RAM dürfte noch ne Menge Potential für Homebrew und Multimedia in dem iPlayer stecken.
Der iPlayer ist denjenigen zu empfehlen, die aus ihrem DS-, DSlite-, oder DSi-System eine portable Multimediamaschine machen wollen und auf kommerzielle Sicherheitskopien verzichten können.
An dieser Stelle wollen wir unseren Sponsoren Innotrend.at für die Bereitstellung und sehr schnelle Lieferung des Produktes danken. Nicht nur der iPlayer, sondern auch der Innotrend.at Shop ist zu empfehlen.
Herstellerangaben zusammengefasst:
- Support für Videos und Musik
- Sanftere Wiedergabe von Videos durch den Decodierchip
- Perfekte Unterstützung von Videos mit einer Auflösung von 640x480
- Perfekte Unterstützung aller Homebrews
- Perfekte Soundqualität von Musik
- Support für SDHC-Karten bis maximal 32 GB
- Updatefunktion
- Kein Support für kommerzielle Sicherheitskopien
Ob der iPlayer hält was der Hersteller verspricht, wird dieses Review zeigen.
Lieferumfang:
Die iPlayer-Karte wird in einer weißen aus qualitativ hochwertiger Pappe angefertigen Schachtel geliefert. Darin befindet sich eine Kunststoffverpackung mit dem iPlayer, einem MicroSD-USB2.0-Adapter, einer CD mit einer älteren Firmware sowie einer kleinen, mehrsprachigen Bedienungsanleitung. Die iPlayer-Karte befindet sich zudem noch in einer stoßdämpfenden Kunststoffhülle.
Inspektion der Hardware:
Die Karte besteht aus einem weißen Case, das durch eine handelsübliche Schraube am Rücken zusammengehalten wird. Der Eingang für eine MicroSD/SDHC-Karte befindet sich am oberen Ende. Dieser ist mit einem Einrastmechanismus ausgestattet, der ein einfaches Entnehmen und Einfügen der Speicherkarten ermöglicht. Insgesamt ist der iPlayer ausreichend gut verarbeitet. Das einzig Negative ist das leichte Herausgucken der Hardwarekomponenten aus der Vorderseite. Dadurch wird das Entfernen der Karte aus einem DS-System erschwert, da es im Slot feststeckt und nur ein paar Milimeter herausguckt. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl bekommt man die Karte aber unbeschadet wieder raus.
Grafische Oberfläche und Funktionen im Überblick:
Um die iPlayer-Karte betriebsbereit zu machen, bedarf es erst der Installation einer Firmware/OS (Operating System). Die mitgelieferte CD enthält die erste Firmwareversion. Aktuellere Firmware- und OS-Versionen gibt es auf der offiziellen Seite: dsiplayer.com/
Das Archiv wird entpackt und das Verzeichnis _system wird zusammen mit der update.dat in das Rootverzeichnis der Speicherkarte platziert. Nun werden drei Verzeichnisse mit den Namen "Homebrew", "VIDEO" und "MUSIK" angelegt. Dort müssen entsprechende Dateien platziert werden um korrekt in der Playlist der Oberfläche angezeigt zu werden. Nun wird die iPlayer-Karte in einem DS-System eingesteckt und gestartet. Daraufhin wird das Update automatisch erkannt und auf Knopfdruck installiert.
Die voreingestellte grafische Oberfläche wird mit einem frischen Blauton präsentiert. Zudem lassen sich die Oberflächen austauschen, indem die benötigten Dateien im Verzeichnis _system\skin platziert werden. Leider steht zur Zeit nur das Standardtheme zur Verfügung. Eigene Themes lassen sich jedoch mit etwas Aufwand auch selbst machen.
Auf dem Touchscreen sind nun 5 Felder sichtbar:
- VIDEO: Hier können eine Vielzahl an Videodateien abgespielt werden
- MUSIC: Hier können Musikdateien abgespielt werden
- HOMEBREW: Hier werden alle möglichen Homebrews gestartet
- Dateien: Ein Dateibrowser
- System: Hier kann man Bildschirmhelligkeit, Sprache, Skin, Dauer der Hintergrundbeleuchtung sowie Homebrewfunktionen (DLDI und Soft Reset) anpassen
Steuerung:
- A-Knopf: Bestätigen/Datei laden/Ordner öffnen
- B-Knopf: Abrechen
- X-Knopf: Lautstärke erhöhen
- Y-Knopf: Lautstärke verringern
- L-Knopf: Vorherige Musik
- R-Knopf: Nächste Musik/Helligkeit anpassen
- Select: Schließt die Beleuchtung des Touchscreens
- Steuerkreuz: Navigation durch das Menu
Der Touchscreen wird auch unterstützt.
Videosupport:
Mit anderen Flaskarten musste man immer zwischen Framerate und Videobitrate abwägen und es funktionierten ausschließlich Videodateien im DPG-Format. Mit dem iPlayer ist es möglich Videos flüssig und mit guter Qualität darszustellen.Laut Herstellerangaben werden folgende Videocontainer unterstützt: AVI, RMVB, RM,MOV, 3GP, FLV, ASF, MPG, WMV inkl. die Codecs DivX und XviD.
Alle genannten Videodateien wurden getestet und liefen allesamt mit reibungsloser Qualität. Hohe Auflösungen und Bitraten jenseits dem Tausenderbereich hatten allerdings zu deutlichen Qualitätsverminderungen in Form von Lags und Grafikfehlern geführt. Dabei fällt die Auflösung schwerer ins Gewicht als die Bitrate. So lief ein Video mit einer Auflösung von 640x480 und einer Bitrate von etwa 1500 stets flüssig. Da der DS nur eine maximale Auflösung von 256x192 bietet, werden höher aufgelöste Videos nach unten skaliert. Jedoch wirkt das Bild dabei umso schärfer.
Nach jedem Pausieren wird eine Mark-Datei erstellt, die dafür sorgt, dass man an der Stelle weitersehen kann, an der abgebrochen wurde. Schlecht: Videos im 16:9-Format werden auf das ganze Bild gestreckt, sodass die originalen Längenverhältnisse nicht mehr gegeben sind. Dadurch kommt man ums Konvertieren nicht rum. Leider wurde bisher keine Bildanpassungsfunktion implementiert. Solche könnte jedoch mit einem Update der Firmware eingebunden werden. Zudem dauert es einige Sekunden lang bis Videos startbereit geladen werden, was durchaus mal nerven kann.
Sonstiges zum Videosupport:
Kurioserweise werden auch noch andere Videodateien unterstützt, als die die vom Hersteller angegeben sind. So lassen sich beispielsweise Videos im MKV- oder MP4-Format ebenfalls abspielen. Allerdings nicht unter dem Bereich "VIDEO", sondern mittles Dateibrowser unter "Dateien". Jedoch mit Performanceeinbußen in Form von grafischen Fehlern, einem ruckligen Bildaufbau sowie eine Desynchronisation von Bild und Ton.
AVI-Container werden zwar unterstützt, allerdings nicht perfekt unter jedem Codec. So verursacht beispielsweise der x.264(H.264) Codec erhebliche grafische Probleme, die einen uneingeschränkten Filmgenuss unmöglich machen. Mit XviD- und DivX- Codecs laufen AVI-Dateien am besten.
Fans von japanischen Zeichentrickserien, die sich erhofft haben, endlich Untertitel lesen zu können, werden ohne extra Vergößerung der Untertitel leider enttäuscht. Obwohl Untertitel mit der iPlayer-Karte schärfer zu seien scheinen, sind sie dennoch nicht vernünftig lesbar. Allerdings ist eine Lösung in Sicht. So arbeitet das iPlayer-Team an einer Funktion, Untertitel extern einzubinden. Unter dsiplayer.com/news/iplayer-subtitle.html kann man sich anschauen wie das ganze aussehen wird.
Musiksupport:
Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Es wurden viele Musikformate getestet und alle liefen annähernd perfekt. Egal ob MP3, WMA, AAC, OGG, FLAC oder WAVE, alle wurden mit super Soundqualität abgespielt. Mit dem L- und R-Knopf kann man zudem bequem auch per eingeklapptem DS zwischen verschiedenen Musiktitel wechseln.
Homebrewsupport:
Es wurden insgesamt 20 Homebrewdateien getestet und alle liefen reibungslos, mit Ausnahme von ein paar Spielehomebrews wie Fandian oder Dawnseekers. Diese wurden nicht abgespielt, weil sie als keine Homebrewdateien erkannt wurden. Somit wäre die Homebrewunterstützung doch nicht perfekt. Kommerzielle Sicherheitskopien werden nicht unterstützt. Eine automatische DLDI-Patchfunktion und Soft Reset wurden erfreulicherweise integriert. Soft Reset führt man unter Standardeinstellungen mit folgender Tastenkombination aus: L+R+A+B+X+Y.
Ein weiterer Vorteil des iPlayers ist die Hardware an sich. Durch die Übertaktung des Chips, kann die Flashkarte auch schon exklusive Homebrew starten. Zum Beispiel den "iPlayer GBA Emulator". Dieser funktioniert nur auf der besagten Flashkarte. Der Emulator und die Hardware spielen gut miteinander zusammen und schaffen es viele GBA Spiele flüssig wiederzugeben.
Pro und Contra:
Pro:
- Viele Video- und Musikformate werden unterstützt
- Sehr gute Videoqualität
- Kompatibel mit DS, DSlite und DSi
- Kein Konvertieren notwendig
- Sehr gute Homebrewunterstützung
- Austauschbare Skins
- Automatische DLDI-Patchfunktion
- Multi-Sprachsupport
- Zukünftiges Feature mit externen Untertiteln
- Annähernd 400 MHz schnelle CPU und 32 MB integriertes RAM
- Einsteigerfreundliche Oberfläche
- Updatefunktion
Contra:
- Karte könnte etwas besser verarbeitet sein
- Eine Handvoll Codecs/Container werden (noch) nicht oder nur schlecht unterstützt
- 16:9-Videos werden gestreckt
- Einige Homebrewspiele werden nicht unterstützt
- Einige Sekunden Ladezeit
- Kommerzielle Sicherheitskopien werden nicht unterstützt
Fazit:
Die iPlayer-Karte hebt sich dank dem Decodierchip und dem zusätzlichen RAM deutlich von anderen Flashkarten hervor. Der größte Vorteil ist wohl die Fähigkeit viele gängige Videoformate ohne Konvertieren abzuspielen. Und das in einer super Qualität, sofern die Rahmenbedingungen Bitrate und Auflösung nicht ins Überdimensionale steigen. Wünschenwert wäre noch eine Informationsfunktion gewesen, die Parameter wie Bitrate, Auflösung, Codec, ID3-Tags etc aufzeigt. Dank der Updatefunktion, dem Hardwarechip und dem Zusatz-RAM dürfte noch ne Menge Potential für Homebrew und Multimedia in dem iPlayer stecken.
Der iPlayer ist denjenigen zu empfehlen, die aus ihrem DS-, DSlite-, oder DSi-System eine portable Multimediamaschine machen wollen und auf kommerzielle Sicherheitskopien verzichten können.
iPlayer bekommt eine Wertung von 80 %
An dieser Stelle wollen wir unseren Sponsoren Innotrend.at für die Bereitstellung und sehr schnelle Lieferung des Produktes danken. Nicht nur der iPlayer, sondern auch der Innotrend.at Shop ist zu empfehlen.
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