Offensichtlich scheint sich GeoHot nicht mehr sicher zu sein, aus dem Fall mit Sony als Sieger hervorzugehen. Sony hat Anfang dieses Jahres GeoHot unter anderem unterstellt, die EULA des Playstation Networks verletzt zu haben. GeoHot bekräftigte jedoch mehrmals, dass er nie ein PSN-Account gehabt habe. Offenbar war dies eine Lüge, denn wie Sony laut den neuesten Gerichtsdokumenten behauptet, hatte GeoHot tatsächlich ein PSN-Account. Er habe am 10. März 2010 unter dem Nick blickmanic ein Konto im PSN erstellt. Ebenfalls laut Sony sei GeoHot nach Südamerika geflohen um die Konfiszierung seiner Festplatten aus dem Weg zu gehen.
GeoHot soll unmittelbar nach der Entscheidung des zuständigen Gerichts, dass Sony seine Festplatten durch eine Drittfirma untersuchen lassen darf, nach Südamerika geflohen sein. Dies behauptet ein Anwalt von GeoHot.
Sony behauptet, dass man auch ohne einen PSN-Account von GeoHot genug Beweise gegen ihn gesammelt habe. Für Sony geht es im Prinzip darum, den Fall im kalifornischen Gericht auszutragen. GeoHots Anwälte haben in der Vergangenheit versucht zu beweisen, dass keinerlei Verbindung zwischen GeoHot und Kalifornien bestünde und das kalifornische Gericht demnach nicht zuständig für den Fall sei. Mit den gesammelten Beweisen würde die für eine kalifornische Rechtsprechung nötige Verbindung zwischen GeoHot und Kalifornien vorliegen.
Quelle: psgroove
*Update*
Laut seiner Aussage in seinem Blog, befindet er sich nur im Urlaub.